SubaruDie Stark Automobile GmbH ist Ihr Subaru Vertragshändler und Autohaus in Braunschweig. Ob Subaru Outback, Subaru Forester, Subaru XV, Subaru Impreza oder Subaru Solterra Elektro, wir sind Ihr Ansprechpartner für alle Fragen, Probefahrten und individuell für Sie optimierte Angebote und Finanzdienstleistungen. Bei Subaru sind alle Modelle serienmäßig mit Allrad, Zugkraft und maximaler Sicherheit ausgestattet. Kontaktieren Sie uns noch heute und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin. Selbstverständlich steht Ihnen auch unsere Kfz-Werkstatt für jeden Service, Wartung oder Reparatur Ihres Subaru zur Verfügung. Subaru Zubehör wie Winterkompletträder, Dachboxen, Anhängerkupplungen uvm. haben wir zu günstigen Konditionen selbstverständlich ebenfalls für Sie im Angebot.

Wir sind ein Unternehmen der Firmengruppe Stark mit Kompetenz und Erfahrung in Sachen Automobil und KFZ-Technik seit 1975. Seit drei Generationen steht der Name Stark für Erfahrung, Service und Qualität. Stark Automobile: Stark fürs Auto in Braunschweig.

Subaru ist der weltweit erfolgreichste und größte Hersteller von Allrad-PKW und hat bis zum Jahr 2008 bereits über zehn Millionen Allradfahrzeuge verkauft und über 15 Millionen Boxermotoren gefertigt. Subaru ist bekannt für seine Fahrzeuge mit permanentem Allradantrieb, den Subaru als Symmetrical AWD bezeichnet (ein Hinweis auf die symmetrische Auslegung des Allradantriebs), und für die Verwendung von Boxermotoren, die durch die geringe Bauhöhe zu einem tiefen Schwerpunkt des Fahrzeugs beitragen und durch den bauartbedingten guten Massenkräfteausgleich sehr laufruhig sind. Seit Jahren wird Subaru in den Listen der Fachzeitschriften wie ADAC motorwelt u. ä. beim Thema Zuverlässigkeit, Verarbeitung und Zufriedenheit beständig in den obersten Rängen geführt. Auch schneiden die langlebigen Fahrzeuge von Subaru in den Statistiken zur Hauptuntersuchung des TÜV allgemein gut ab.

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Subaru Bad Harzburg

* 5 Jahre Vollgarantie bis 160.000 km. Optionale 3 Jahre Anschlussgarantie bis 200.000 km bei teilnehmenden Subaru Partnern erhältlich. Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen.

Bad Harzburg

Bad Harzburg [bat ˈhaɐ̯t͡s.buɐ̯k] ist ein Heilbad am Harz und mit 21.820 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2020) die zweitgrößte Stadt im Landkreis Goslar.[2] Überregional bekannt ist die Stadt für ihr breites touristisches Angebot, den traditionsreichen Kurbetrieb und als Zuzugsort für Pensionierte.

Im 19. Jahrhundert erlangte die Stadt den Status eines Weltbades. Als eine der ersten deutschen Städte wurde sie an eine staatliche Passagiereisenbahn (Bahnstrecke Braunschweig–Bad Harzburg) angeschlossen. Historische Ereignisse sind die Gründung der nationalsozialistischen Harzburger Front im Jahr 1931 und der Fall der Innerdeutschen Grenze bei Eckertal 1989. Im 20. Jahrhundert war Bad Harzburg Standort einer bedeutenden Wirtschaftsakademie, die mit dem Harzburger Modell einen Paradigmenwechsel in der frühen Managementlehre hervorbrachte. Im Ortsteil Harlingerode befand sich mit dem Hüttenwerk Harz im 20. Jahrhundert ein Zentrum der deutschen Metallurgie.

Die Stadt liegt im Bereich der nördlichen Ausläufer des Harzes auf einer Höhe zwischen 173 m ü. NHN (Feldmark bei Bettingerode) und 555 m ü. NHN über N.N. an der Landesgrenze von Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Sie erstreckt sich nach Süden in das Tal der Radau und grenzt an den Nationalpark Harz. Die Radau fließt in Süd-Nord-Richtung durch die Stadt. Die höchste Erhebung des Harzes, der Brocken, ist rund 13 km südlich gelegen.[3]

In West-Ost-Richtung quert die Nordharzrandverwerfung die Stadt, die durch ihre geologische und archäologische Vielfalt eine Besonderheit darstellt. Der Langenberg und der Butterberg ziehen sich länglich durch das Stadtgebiet und bilden eine natürliche geographische Barriere. Weiter angrenzend im Norden befindet sich das Harzburger Harzvorland, das intensiv landwirtschaftlich genutzt wird und den Übergang in die Norddeutsche Tiefebene darstellt.

Die wirtschaftlichen Verhältnisse haben sich in den letzten hundert Jahren geändert: Die Bad Harzburger Kernstadt galt als Kurort schon immer als ein Platz, der von recht wohlhabenden Kurgästen bewohnt wurde; die Spielbank Bad Harzburg tat damit ihr Übriges. Die Bad Harzburger Wirtschaft basiert heute vorwiegend auf Tourismus und Gastronomie. Als Kurbad mit vielseitigen Einrichtungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert verfügt es über eine traditionell angestammte Tourismuskultur, zudem ergänzen moderne Projekte wie der Baumwipfelpfad Bad Harzburg das touristische Leben der Stadt.
Blick auf das ehemalige Hüttenwerk Harz bei Harlingerode. Bis ins späte 20. Jahrhundert waren Montanindustrie und Bergbau von wichtiger Bedeutung.

Bündheim und Schlewecke waren vor der Industrialisierung im Amtsbezirk Harzburg vergleichsweise arme Arbeiterdörfer, deren Bewohner ihren Erwerb mit Handwerk, Holz- und Landwirtschaft verdienten, später aber auch im Bergbau tätig waren. Im 20. Jahrhundert wurden sie grundlegend erweitert, sodass sie insbesondere Berg- und Hüttenarbeitern (Grube Friederike, Mathildenhütte) Wohnraum bieten konnten. In Folge des Strukturwandels haben sich auch diese Orte zunehmend dem Fremdenverkehr zugewandt. Westerode und vor allem Bettingerode waren und sind hingegen vor allem landwirtschaftlich geprägt: Während Westerode sich wie Bündheim und Schlewecke in Richtung Tourismus entwickelte (Krodoland, Känguroom etc.), behielt Bettingerode mit seinem Vorwerk Gut Radau von allen Harzburger Ortschaften am ehesten seinen dörflichen Charakter bei und ist nicht nennenswert an der Harzburger Wirtschaft beteiligt.

Harlingerode war ursprünglich wie Bettingerode und Westerode ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf, entwickelte sich jedoch zunächst durch Bergbau (Grube Hansa, Kalksteinbruch Langenberg) und später durch den massiven Aufbau der Montan- und Holzindustrie (Zinkhütte Harlingerode, Sägewerk Klages) zu einer Kleinstadt mit Industriecharakter. Gewerbeeinnahmen und Transferleistungen durch die Lage im Zonenrandgebiet verschafften dem Ort finanziellen Reichtum. Allerdings führte der Strukturwandel auch hier zu einem großteiligen Niedergang der Industrie, sodass diese Sonderrolle mittlerweile nicht mehr nennenswert existiert.

Bad Harzburg war Heimat der Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft Bad Harzburg und anderer, privater Management-Institute. Seit 1956 bis zu ihrem Niedergang in den 1980er Jahren und der schließlichen Verlagerung des Nachfolgeunternehmens nach Süddeutschland, stellte die Akademie mit hunderttausenden Seminarbesuchern nicht nur einen wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Stadt dar, sondern trug auch ihren Namen in den deutschsprachigen Raum. Heute werden die Gebäude von einem Hotel genutzt.[40]

Nach einer Phase der touristischen Rezession nach der Jahrtausendwende begann in Bad Harzburg ab den frühen 2010ern eine Umorientierung zu jungen Familien mit Kindern, welche insbesondere durch den Bau des Baumwipfelpfads Harz Erfolg zeigte, die Zahl der Übernachtungen ist von 456.000 im Jahr 2013 auf 545.000 im Jahr 2018 gestiegen.[41] Zwischen 2007 und 2017 wurden mehr als 100 Millionen Euro in die städtische Infrastruktur investiert.[42] Mit der Bad Harzburger Mineralbrunnen verfügt die Stadt über eine regional bekannte Marke der Erfrischungsgetränke-Herstellung, die auch Sponsor der Eintracht Braunschweig ist.

Der Ortsteil Harlingerode ist ausschlaggebend für die wirtschaftliche Entwicklung außerhalb des Tourismus. Als aktiver Bestandteil einer der ältesten Industrieregionen Europas, ursprünglich geprägt durch die Verhüttung von Blei und später Zink aus dem Rammelsberg, unterscheidet er sich strukturell vom restlichen Stadtgebiet. Auf dem Gelände der einstigen Zinkhütte Harlingerode dominieren heutzutage nun bedeutende Unternehmen der Recycling- und Metallaufarbeitungs und -weiterverarbeitungsbranche das Industriegebiet (Electrocycling, Norzinco). Mit den Gewerbegebieten Bad Harzburg-Nord und Halberstädter Straße nahe den Hauptverkehrsachsen nimmt die Stadt an der gewerblichen Entwicklung teil. Automobilzuliefererbetriebe und weiteres mittelständisches Gewerbe prägen die weitere Wirtschaftsstruktur der Stadt. Im Radautal befindet sich ein seit 1838 betriebener Gabbrosteinbruch der Norddeutschen Naturstein GmbH.

Im Stadtgebiet wurden zwei Windparks eröffnet: 1995 der Windpark Schlewecke westlich des Radauangers und 2001/2002 der Windpark Harlingerode im Kalten Feld.

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